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Phoenix Burnout Selbsthilfegruppe Oberhausen

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Sie richtet sich an Menschen, die bereits an einem Burnout erkrankt sind, und an diejenigen, die auf dem Weg in ein Burnout geraten sind. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschen sich aus und zeigen sich gegenseitig verschiedene Wege, um dieser Depression entgegenzuwirken.
Die Mitglieder arbeiten mit verschiedenen Aktionen intensiv daran, den verloren gegangenen Selbstwert wieder zurückzugewinnen und auf die Gruppe aufmerksam zu machen. Sie wollen die Erkrankung aus ihrer Sicht beschreiben – denn gerade zum Thema Burnout gibt es viele Vorurteile und Stigmata. Phoenix Burnout hilft den Menschen beim Kampf zurück in die Arbeitswelt, stellt aber auch klar, dass sie keinen Arzt ersetzt. Sie versteht sich als eine unterstützende Milieu-Therapie.
Onlinetreffen wurden angeboten, haben aber nicht den gleichen Effekt wie Präsenztreffen. Die Betroffenen sind der Meinung, dass man sich gerade bei psychischen Erkrankungen physisch treffen, sich in die Augen schauen und wechselnde Stimmungen miterleben sollte.
In diesem Jahr hat die Selbsthilfegruppe ein Puppentheater zum Thema „Die 12 Stufen des Burnouts“ nach Herbert Freudenberger entwickelt und vor ca. 100 Personen aufgeführt. Die Aktion wurde im Rahmen der dreiteiligen Veranstaltungsreihe „Ich fühl mich, aber wie?“ erarbeitet und organisiert. Unterstützt wurde die Aktion von der Selbsthilfekontaktstelle Oberhausen, dem Verein „VorOrt“, Prof. Dr. Dr. Machtemes von der Gezeitenklinik, der AOK Rheinland und der VHS.